Kathrin Tarricone
Kathrin Tarricone
Landlust statt Landfrust
Über mich
Ich wurde 1965 in Zeitz im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt geboren.
Nach dem Abitur studierte ich an der Universität Leipzig Landwirtschaft.
Von 1991 bis 2021 arbeitete ich als Wissenschaftlerin zuerst an der Universität des Saarlandes und dann an der Universität Trier in einem bundesweiten Monitoringprogramm zur Umweltbeobachtung. Meine Aufgabe war es, mit einem wunderbar motivierten Team in ganz Deutschland Biotaproben zur Schadstoffüberwachung zu sammeln und biometrisch zu beschreiben. Mein Büro hatte ich dabei immer in Sachsen-Anhalt. Ich war sozusagen die "Außenstelle Ost" des Projektes.
Seit fast 30 Jahren wohne ich auf einem kleinen Dorf im schönen Landkreis Mansfeld-Südharz.
Über mich
Positionen
Was treibt mich um?
Angst und Panikmache herrschen, wo Mut und Zuversicht gefragt sind.
Es werden einfache Antworten auf absolut komplexe Fragen gesucht.
Neiddebatten vergiften das gesellschaftliche Klima
Es wird Politik nach Gefühl gemacht.
Eigentum wird zunehmend missachtet und Unternehmer müssen sich für ihr Tun fast entschuldigen.
Statt Chancen werden Bedenken kultiviert.
Dem angeblich mündigen Bürger werden unbequeme Wahrheiten vorenthalten.
Nutzung und Schutz von Natur geht zusammen
Ich möchte Naturnutzer und Naturschützer wieder zu mehr gegenseitigem Verständnis bringen. Die Naturnutzer dürfen nicht per se verteufelt werden und Naturschutz soll nicht zum Wirtschaftshemmnis werden. Bestehende EU-Regelungern sind zu beachten, aber Gestaltungsspielräume müssen besser genutzt werden.
Nachhaltigkeit ist mit innovativen Ideen besser als mit ausufernden Verboten erreichbar.
Bürokratieabbau
Menschen, die ihren jeweiligen Tätigkeiten und Aktivitäten gern nachgehen, begeistern mich. Wenn ich sehe, wie viele Reibungsverluste es aber gibt, weil es in Deutschland wichtiger ist Formulare auszufüllen und Dokumentationen zu erstellen, statt Ideen verfolgen zu können, tut mir das um all die ungenutzten Potenziale weh. Gestalten statt Verwalten ist meine Devise.
Nachhaltige Waldbewirtschaftung
Unser Wald ist ein Alleskönner. Was er alles kann, müssen wir dem interessierten Bürger wieder nahe bringen. Wie unser Wald klimaresilient werden kann, sollten wir mit Fachleuten zusammen überlegen und auch ausprobieren. Machen wir aus dem notwendigen Waldumbau ein echtes Generationenprojekt und honorieren wir die Leistungen des Waldes umfassend
Politische Kultur
Ich möchte zuhören was ist, machen was geht und an Problemlösungen dranbleiben. Wenn mal Fehler gemacht wurden oder sich Situationen ändern, will ich das auch offen zugeben können. Ich will mich echtem Wettbewerb um gute Ideen stellen und nicht nach der Wählergunst schielen. Unbequemes muss auch angesprochen werden.
Stadt oder Land?
Gut dass Menschen unterschiedliche Vorstellungen für ihr Leben haben und diese bewusst umsetzen. Stadt und Land sind interessante Lebensräume. Gerade ihre Unterschiedlichkeit hat doch ihren Reiz.
Entwickeln wir also die Räume so weiter, dass sie ihr eigenes Gesicht behalten und die jeweiligen Liebhaber in allen Bereichen unseres Bundeslandes ihr Refugium finden. Denken wir Stadt und Land endlich wieder zusammen.
Werdegang
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1989
Darum bin ich Freie Demokratin
Teil der friedlichen Revolution gewesen zu sein, macht mir noch heute eine Gänsehaut und erfüllt mich mit unendlicher Dankbarkeit.
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2016
zum ersten Mal Landtagskandidatin
Hochmotiviert kandidierte ich zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. Die 4,9 % taten weh, weil wir ein tolles Team am Start hatten. -
2021
Diesmal gelingt's
Nach 10 Jahren außerparlamentarischer Opposition zieht die FPD am 6.6.2021 wieder in den Landtag von Sachsen-Anhalt ein. Und ich bin dabei. -
2021
Mitglied des Landtages
Diese Chance will ich mit all meiner Kraft nutzen, um als Teil der Regierung unser schönes Bundesland wieder auf Erfolgskurs zu bringen. -
2021
Ausschussvorsitzende
Seit September 2021 leite ich den Ausschuss für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt.
Wahlkreisbüro Kathrin Tarricone
Obertor 2
06333 Hettstedt
Deutschland